Morgens früh ist alles grau, es ist frisch und es regnet ein wenig. Du fragst dich: Warum bin ich hier?
Du weißt dann noch nicht, dass es wahrscheinlich der bisher schönste Tag wird.
Früh morgens aufgestanden. Ich musste ein paar Stunden auf die Fähre warten.
Einmal auf der Insel Senja angekommen, zeigt sich schnell, was für eine besondere Insel dies ist. Die Berge ragen hier fast senkrecht in die Höhe. Die Wasserfälle sind hunderte Meter hoch. Außerdem ist es auf der Insel sehr ruhig. Die Natur ist viel präsenter.
Das Fahrradfahren ist hier auch nicht langweilig. Die Anstiege sind steil. Einmal musste ich 250 Meter steigen. Da denkt man, jetzt ist es geschafft, weil ich in einen Tunnel fahre. Nein, im Tunnel steigst du fröhlich weiter im ersten Gang.
Einmal aus dem Tunnel am höchsten Punkt stehe ich Auge in Auge mit dem größten Rentier bisher. Was für ein Tier das war.
Die Fotos sprechen, denke ich, für sich.
Ich habe die Lofoten nicht erreicht, es wurde zu spät, also verlasse ich morgen früh die Insel Senja.
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