Niemandsland für Alta

Gestern einen gemütlichen Abend mit Bart und Carola verbracht. Sie fuhren genau in die andere Richtung, starteten in Finnland und waren schon am Nordkap gewesen. Schön, sie getroffen zu haben!

Heute bin ich auf halbem Weg Richtung Alta geradelt. Morgen noch ein weiteres Stück.

Der einzige Supermarkt war geschlossen, also esse ich bis Alta nur Knäckebrot und trockenes Brot.

Es gab heute einen bemerkenswerten Anstieg, du weißt schon, so ein Anstieg mit einer Sonne, die intensiv auf dich brennt, und einem Mix aus Deet, Schweiß und Sonnencreme, der in deine Augen tropft, während ein paar junge Typen dich überholen. Bart hat mich darauf hingewiesen, dass ein Fahrrad auch einen ersten Gang hat. Das ist doch praktisch, das jetzt auch zu wissen.

Jetzt wild campen an einem Fjord mit einem Bach mit Süßwasser. Morgen komme ich in Alta an. Außerdem ist dies der letzte Ort mit Versorgung, bevor sich eine längere Wildnis auftut.

Und zuletzt: Meine neue Drohne flog gerade 100 Meter über dem Fjord. Sie begann plötzlich zu schwanken und liegt jetzt hundertprozentig auf dem Meeresboden. Wenigstens etwas weniger Gewicht auf dem Fahrrad...